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Vorstellen, aber richtig: 6 charmante Wege

Im Laufe unseres Lebens stellen wir uns unzähligen Menschen vor – im Privaten wie im Berufsleben, auf Reisen ebenso wie im Alltag. „Guten Tag, mein Name ist…, darf ich mich kurz vorstellen?“ ist typisch in solchen Situationen. Daran ist nichts falsch, aber auch wenig authentisch. Und seien wir mal ehrlich – wir sind alle begeistert darüber, wenn der Gesprächseinstieg sympathisch und überraschend ist. Insbesondere hält dieser erste Eindruck dann lange an. Es ist also an der Zeit, über neue Alternativen nachzudenken und die veralteten Begrüßungsfloskeln ein für alle Mal an den längst verrosteten Nagel zu hängen. 

Charmante Wege sich vorzustellen

Selbstverständlich ist es situationsabhängig: In einem formalen Meeting stellt man sich anders vor als in einer gemütlichen „Kneipenrunde“. Die folgenden Beispiele sind daher als Anregung zu betrachten – wann und wo diese eingesetzt werden, kann jeder individuell entscheiden.

 

1. Erkläre den Hintergrund

Das bietet sich bei seltenen Namen oder für die, die schwer auszusprechen sind an: „Hallo, Ich bin... Das ist übrigens ein russischer Name. Richtig ausgesprochen bedeutet mein Name…“ Diese Art der Vorstellung bietet sich auch besonders in anderen Ländern an, wo Dein Name grundsätzlich falsch ausgesprochen wird. Warum eignest du dir nicht einen einfachen Spitznamen an? Vor allem versuchen dann die Leute, den vollständigen Namen richtig auszusprechen und geben sich mehr Mühe. 

 

2. Herkunft erläutern

Erzähl deinem Gegenüber direkt etwas über dich und woher deine Familie stammt. Berichte über deine Stadt oder das typische Essen dort. Der Trick dabei ist, Gemeinsamkeiten zu finden und sich darüber auszutauschen – dies macht sofort einen sympathischen Eindruck. 

 

3. Lifestyle oder Musik näher bringen

Je nach Anlass kannst du auch Gemeinsamkeiten im Lifestyle oder in der Musik finden. Auch hier lässt sich in der Begrüßung einen Vergleich ziehen: „Mein Name ist Fleur, wie die Blumen im Sommer…“ In dem Fall sollte man natürlich über den Sommer im allgemein sprechen können. 

 

4. Spitznamen gestehen

Besonders dein Spitzname bietet Dir einen originellen Gesprächseinstieg, um dich vorzustellen und dabei kann Selbstironie äußerst sympathisch wirken. Denn es minimiert Barrieren. Möglicherweise hat dein Gegenüber ja auch einen skurrilen Spitznamen.

 

5. T-Shirt gezielt einsetzen

Das ist natürlich nichts für formelle Anlässe, sonders etwas für ein lockeres Treffen. Vor allem Gründer auf Twitterati nutzen das Kleidungsstück, um darauf ihren Profilnamen, ihre URL und ihr Logo zu drucken. Dann kann die selbstbewusste Vorstellung sein: „Ich bin... und ich mache das… (gleichzeitig auf das T-Shirt hinweisen). Etwas Charmanter ist natürlich, wenn andere Personen auf das T-Shirt aufmerksam werden und die Neugier geweckt wird.

 

6. Fragen stellen

Damit ist nicht gemeint, dass du deinem Gegenüber fragst, wie er oder sie heißt. Das ist natürlich erlaubt, wenn sich die Person selbst vorstellt. Ein Beispiel wäre: „Ich bin übrigens… Schön, Sie kennenzulernen. Ist Ihnen auch aufgefallen, dass…“ So nimmst du dich zurück und du gibst deinem Gegenüber Zeit selbst zu antworten und sich vorzustellen.

Außerdem ist es wichtig, dass du dabei lächelst. Das verbindet sofort.

 

Vorstellen: So bitte nicht

Bitte führe keine endlosen Monologe, sondern gib deinem Gegenüber auch die Chance, zu Wort zu kommen. Denn nur so entsteht ein echtes Gespräch. Verfällst du schon bei der Vorstellung in einen langen Monolog, könnte es bei dem Gegenüber sehr arrogant wirken und es führt zu Desinteresse bei der Person.

Darüber hinaus ist Stolz auf die eigenen erbrachten Leistungen zu sein völlig legitim, doch sollte man sich nicht direkt mit Eigenlob überhäufen. Denn auch das kann unsympathisch wirken. Wichtig ist zu dem auch, dass dein Interesse ehrlich sein sollte und kein geheucheltes Interesse angebracht ist, denn das wird auch als solches schnell enttarnt werden. 

 

Quelle: https://karrierebibel.de/

Bildquelle: https://www.shutterstock.com/de


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Über den Author
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Derya
Hallo, ich bin Derya und studiere "Crossmedia Communication & Management" in Bielefeld. Neben meiner Leidenschaft für das Lesen, begeistere ich mich für das Verfassen von kreativen Texten.
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