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Frühaufsteher: Vorteile und Tipps
Morgens schon Energiegeladen aufstehen und direkt in die Sportkleidung schmeißen. Das ist eins der Klischees eines Frühaufstehers. Sie kennen sicherlich den Spruch: der frühe Vogel fängt den Wurm. Frühaufsteher leben gesünder, sind zielstrebiger und damit erfolgreicher – zumindest, wenn man nach einigen Studien geht. Folgende Fragestellung stellt sich dabei: Ist es möglich Frühaufsteher zu werden?
Es hält sich immer noch das Gerücht, dass Langschläfer faul wären. Denn während der Frühaufsteher schon seit einigen Stunden im Büro sitzt, trudelt der Langschläfer vielleicht gerade mal ins Büro. Das er allerdings dafür auch länger im Büro bleibt, wird oftmals übersehen.
Welche Rolle spielt dabei der Biorhythmus?
Der Biorhythmus ist die innere Uhr des eigenen Körpers. Sie zeigt uns, wann es Zeit ist aufzustehen. Wer den eigenen Biorhythmus beherzigt, genießt einige Vorteile: Sie erzielen bessere Leistungen, sind zufriedener, kreativer und Sie fühlen sich entspannter. Umgekehrt heißt das auch: Wer gegen seinen Rhythmus arbeitet, das heißt wer sich zum früh Aufstehen zwingt, verursacht eigenen Stress und Frust.
Vorteile für Frühaufsteher
In der Arbeitswelt zahlt es sich aus, Frühaufsteher zu sein. Denn wer früh anfängt, kann auch früh Feierabend machen. Auch in der Gesellschaft wird dies mehr akzeptiert. Denn wenn Sie nicht gerade in einer Großstadt leben, stoßen Sie auf eingeschränkte Öffnungszeiten von Behörden und Ärzte. Darüber hinaus gibt es weitere Argumente, die gegen das lange Schlafen sind: Zu dunklen Jahreszeiten haben Langschläfer sehr wenig Tageslicht und das führt dazu, weniger Energie zu haben. Denn Tageslicht beugt insbesondere bei dunklen Tagen gegen Depression vor.
Frühaufsteher werden: 5 Tricks
Wie Sie sicherlich jetzt wissen gibt es einige Vorteile, um Frühaufsteher zu werden. Ist eine Umstellung des Biorhythmus überhaupt möglich? Was generell so eindeutig klingt ist aber eher keine ausdrückliche Wahrheit. Denn gerade mal 20 Prozent der Bevölkerung lassen sich genau in dem einen oder dem anderen Typus kategorisieren. Die restlichen 80 Prozent sind irgendetwas dazwischen. Auch hier kommt es auf das Maß an. Denn wenn Sie vorher bis 11 Uhr ausgeschlafen haben und demnächst um 4 Uhr Nachts aufstehen möchten, so fallen Sie von einem Extrem ins nächste. Eine Umstellung ist allerdings möglich und Erwachsene benötigen zwischen 6 bis 8 Stunden Schlaf. Daher erhalten Sie Tipps wie Sie die Umsetzung gehen können:
1. Treffen Sie eine bewusste Entscheidung
Rechnen Sie anhand des Schlafbedarfs aus, um welche Uhrzeit Sie ins Bett gehen müssen. Machen Sie alles Schritt für Schritt und gehen Sie etwas eher ins Bett und stehen eher auf. Am geeignetsten wäre es in 15-Minuten-Schritten zu arbeiten. Diesen Veränderten Rhythmus können Sie für drei Tage beibehalten, bevor Sie wieder an der neuen Zeit arbeiten. Zudem ist es wichtig: Auch wenn der Beginn hart ist, bleiben Sie am Ball.
2. Sorgen Sie für Licht
Jalosien hoch und lassen Sie frische Luft in Ihr Schlafzimmer rein. Für die trübe Jahreszeit empfehlen sich auch Tageslichtlampen.
3. Vermeiden Sie die Snooze-Taste
Wichtig ist, dass Sie direkt aufstehen und nicht wieder einschlafen. Zur Not stellen Sie Ihren Wecker am Ende des Raumes, sodass Sie direkt aufstehen.
4. Entwickeln Sie eine Routine
Bereiten Sie sich auf den Prozess vor und legen Sie beispielsweise Dinge bereit, die Sie für den nächsten Tag benötigen. Führen Sie entspannte Abendroutinen ein, die Sie auf das frühe Aufstehen vorbereiten. Als angehender Frühaufsteher ist es auch ratsam eine Morgenroutine einzuführen in Form von sportlichen Übungen oder einer Meditation.
5. Ernähren Sie sich gesund
Die Ernährung hat eine Auswirkung auf Ihren Schlaf. Darum ist eine ausgewogene Ernährung das A und O für den tiefen Schlaf.
Eine neue Routine zu entwickeln bedeutet auch, dass Sie sich Zeit für die Veränderungen nehmen müssen. Also geben Sie sich Zeit und bleiben Sie geduldig.
Quelle: https://karrierebibel.de/
Bildquelle: https://www.shutterstock.com/de
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