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Was macht einen guten Arbeitgeber aus?

Wir Arbeitnehmer sind auf einen Chef mit guten Führungsqualitäten angewiesen. Doch was verstehen wir unter „guten Führungsqualitäten“ überhaupt? Eine Kombination zwischen strategischem Können und Charakter. Doch das beantwortet unsere Frage noch nicht konkret.

Wir haben für Sie fünf Tipps zusammengestellt, von denen wir überzeugt sind, dass sie Ihre Führungskompetenzen durchaus positiv beeinflussen werden, damit einer produktiven Zusammenarbeit nichts im Wege steht. Als kurze Anmerkung möchten wir jedoch klarstellen, dass Arbeitgeber auch nur Menschen sind und Fehler machen dürfen! Nobody's perfect. Es sollen lediglich kleine Anregungen sein, um Ihren Führungsqualitäten unter die Arme zu greifen. Da wir gerade von Fehlern sprachen...

Tipp 1: Authentizität

Bleiben Sie sich treu! Zweifeln Sie nicht sofort an sich selbst oder verstellen Sie sich nicht. Ob Sie nun einen schlechten Tag oder ein Meeting verschwitzt haben; stehen Sie dazu und entschuldigen Sie  sich. Ihre Mitarbeiter werden Ihnen Ihre Fehler verzeihen, wenn Sie aufrichtig dabei sind.

Tipp 2: Teamfähigkeit

Seien Sie ein Teamplayer! Als Führungsposition ist dies unerlässlich. Ihr Team steht für Sie im Vordergrund; Sie sehen ihr Potenzial und ihre Stärken und wissen, wie sie am besten einzeln oder auch zusammen funktionieren. Übernehmen Sie stets die Verantwortung für Ihr Team, auch vor Ihrem Vorgesetzten. Denn SIE führen das Team.

Tipp 3: Werteorientiertheit

Wert, auf Werte legen! Offenheit, Transparenz, Ehrlichkeit und Vertrauen. Sie haben eine Vorbildfunktion und sollten positive Werte verkörpern. Seien Sie offen für Gespräche und Problemlösungen. Das fördert die Zusammenarbeit im Team auf verschiedenen Ebenen. Mitarbeiter, die Ihnen vertrauen, öffnen sich, geben ehrliches Feedback und fördern damit interne Prozesse. Auch das Einbeziehen Ihrer Mitarbeiter bei Entscheidungen, fördert das Engagement und Verständnis. Haben Sie Interesse an neuen Ideen und lassen Sie sich von ihnen nicht einschüchtern.

Tipp 4: Respekt und Fairness

Fehler sollten unter vier Augen besprochen werden. Keiner möchte sich vorgeführt fühlen. Lob und Anerkennung sorgen für ein motiviertes und produktives Team, das sich wertgeschätzt fühlt. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, Ihre Aufgaben nicht an Ihre Mitarbeiter abzuwälzen. Manche Chefs neigen dazu ihre Position auf eine negative Art auszunutzen, sobald sie sich sicher fühlen. Dies würde allerdings zu einer starken Unausgeglichenheit im Team sorgen.

Tipp 5: Empathie

Seien Sie stets ansprechbar für Ihre Mitarbeiter! Sollten Probleme oder kritische Momente auftreten, verstecken Sie sich nicht davor, sondern seien Sie dialogbereit. Hören Sie Ihren Mitarbeitern aktiv zu und seien Sie offen für ihre Anliegen. Empathie ist eine der wichtigsten Eigenschaften, wenn es um Führung geht. Somit werden Konflikte gemieden, welches wiederum eine entspannte Zusammenarbeit und bessere Produktivität im Team fördert.

Sollten einige Punkte nicht auf Sie zutreffen, ist das keineswegs verwerflich. Nehmen Sie sich die Zeit und machen Sie sich genauestens Gedanken darüber, wo Sie an sich arbeiten könnten. Denn wie sagte es J.F. Kennedy einst? - „Führung und Lernen bedingen sich gegenseitig.“

 

 


 

 

Bildquelle: ArtFamily/Shutterstock.com

 


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