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Nachhaltiges Business Networking – wie macht man’s richtig?
Dass das altbekannte Vitamin B als eine Leiter für das berufliche Weiterkommen dient, ist kein Geheimnis. Während es für den einen ein Leichtes ist sich zu connecten, ist es für den anderen ein echter Drahtseilakt. Man möchte souverän, aber nicht langweilig wirken – seinen Gegenüber überzeugen, aber nicht aufdringlich sein. Doch möchte man sein Business fördern, führt am Netzwerken kein Weg dran vorbei. Es gibt allerdings ein paar Dos und Don’ts, die Ihnen beim nächsten Networking-Versuch als Leitfaden dienen können – und Sie dadurch Ihrem Gegenüber positiv im Gedächtnis bleiben.
Digital Networking
Keine Frage – Social Media hat zweifelsohne eine wichtige Rolle, was das Austauschen und Vernetzen mit anderen Personen angeht, eingenommen. Ohne diverse Plattformen wie Xing, LinkedIn, Facebook, etc. würde es sich, besonders in den heutigen Zeiten von Corona, als äußerst schwierig erweisen überhaupt potentielle Kontakte zu knüpfen. Digital Networking sollte allerdings gekonnt sein, wenn man nachhaltig Netzwerken möchte.
Sie sollten das Networking als wichtigen Teil Ihrer Arbeitszeit betrachten und bestimmte Zeiten dafür einplanen. Setzen Sie sich Ziele: einen neuen Kontakt knüpfen, oder einmal die Woche ein neues Gespräch führen. Denn mit jeder weiteren Verbindung im Netzwerk, ergibt sich eine weitere fruchtbare Gelegenheit für Zusammenarbeit und Innovation. Man sollte ebenfalls seine Kontakte auch untereinander vernetzen. Hier bitte aber bedenken: Qualität geht vor Quantität – Prioritäten setzen und Kontakte pflegen ist geboten. Sie sollten Ihre Zeit nicht mit Kontakten verschwenden, die Sie nicht weiterbringen und andersrum.
Der Aufbau eines guten Business Networks ist nie zweckfrei und IMMER ein Geben und ein Nehmen. Das macht die Kontaktpflege so arbeitsintensiv, denn der Grundstein für ein tragfähiges Netzwerk ist, den Kontakt zu halten. Dabei sollte man sich allerdings nicht von Hierarchien, Abteilungen oder Branchen abschrecken lassen, denn auch Sie kennen Ihr Potential Leute weiterzubringen. Wer ein stabiles Network aufbauen will, ist das Bestreben dahinter das Wachstum.
Fassen wir einmal die wichtigsten Punkte für erfolgreiches Digital Networking zusammen:
1. Bereiten Sie sich vor und machen Sie sich Gedanken darüber, wen Sie erreichen wollen.
2. Nutzen Sie die Plattformen aktiv, sodass Sie auch auffallen: Schreiben, Posten, Liken, Sharen.
3. Treten Sie Gruppen bei, so profitieren Sie von der Community.
Sie können auch selber, mit ganz wenigen Klicks, eine eigene Community Plattform aufbauen. Unser Tipp: onGroup https://creaunion.de/communitysoftware/
4. Pflegen Sie Ihre Profile, damit Ihre digitale Sichtbarkeit vorhanden bleibt.
5. Nehmen Sie Kontakt zu Menschen auf, die Sie interessieren und schreiben Sie grundsätzlich personalisierte Nachrichten. Niemand mag diese vorgefertigten, unauthentischen, in Spam-Manier verfassten Nachrichten.
6. Kreieren Sie wertvollen Content und machen Sie sich bewusst, welche Beiträge Sie teilen möchten. Bieten Sie Ihrem Netzwerk einen Mehrwert.
7. Einer der wichtigsten Punkte, um positiv aufzufallen, ist ein Hintergrund für Webinar-Softwares. Heutzutage gilt er als eine Art Visitenkarte. Zumal so, die unordentliche Wohnung den Zuschauern verborgen bleibt.
Kommen wir nun zu Networking Events
Diese finden inzwischen zwar auch schon online statt, was man ebenfalls berücksichtigen sollte, doch wir meinen damit die tatsächlichen Face-to-Face Veranstaltungen. Die sind zwar derzeit eher weniger bis gar nicht vertreten, doch sobald sie wieder zugelassen sind, sollten Sie diese definitiv nutzen.
Ein Hoch auf die Digitalisierung – aber sein wir mal ehrlich – eine Person vor sich stehen zu haben, ist doch schon etwas anderes. Auch hier gibt es allerdings bestimmte Taktiken, die man berücksichtigen sollte, vor allem wenn man eher zu den introvertierten Persönlichkeiten gehört.
1. Bereiten Sie sich auf das Event vor und setzen Sie sich vorab damit auseinander, wer dort anzutreffen sein könnte, der für Sie interessant ist. So können Sie für einen schnellen Gesprächseinstieg sorgen.
2. Überrumpeln Sie Ihren Gegenüber jedoch nicht. Einen ganzen Fragenkatalog auszupacken oder ihn mit flotten Sprüchen um den Finger wickeln zu wollen, kommt nicht sonderlich gut an.
3. Machen Sie keine Versprechungen. Es wäre äußerst unangenehm beim nächsten Treffen erklären zu müssen, dass man leider versäumt hat sich zu melden.
4. Der erste Eindruck ist der wichtigste. Mit Freundlichkeit, einem guten Händedruck und die Nennung Ihres vollständigen Namens können Sie sofort Pluspunkte sammeln und stechen positiv heraus.
5. Körpersprache ist das A und O. Achten Sie auf eine gerade Haltung, lächeln Sie gelegentlich und ganz wichtig: halten Sie Augenkontakt.
6. Wer nämlich Blicken ausweicht oder mit verschränkten Armen in der Ecke rumsteht, wird es äußerst schwer haben einen geeigneten Gesprächspartner zu finden. Zu viel in die Offensive zu gehen ist jedoch auch nicht förderlich – das könnte falsche Signale senden. Eine Businessveranstaltung ist schließlich kein Single-Treffen.
Fakt ist: Wer ein nachhaltiges Netzwerk spinnen will, muss recherchieren, Zeit investieren und mit neuen Ideen für frischen Wind in den Gesprächen sorgen. Eine ehrliche Meinung kundzutun, kommt immer besser an, als einen auf Verkaufsprofi zu machen. Ihr Gegenüber wird merken, wie authentisch Sie sind – Sympathie bleibt Menschen im Kopf.
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Ihre Leah
Quelle: https://unternehmer.de/marketing-vertrieb/145046-business-networking-kontaktaufnahme
Bildquelle: https://www.shutterstock.com/de/g/tai11
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